Aufruf: Rechte Netzwerke aufdecken: Compact-Konferenz verhindern

Am 25. November 2017 soll in Leipzig die sechste „Compact-Konferenz für Souveränität“ unter dem Titel „Opposition heißt Widerstand“ stattfinden. Für uns heißt dies im Vorfeld und am Tag selbst aktiv zu sein, der Konferenz, ihren Inhalten und ihren Akteur*innen etwas entgegenzusetzen. Unser Ziel ist: stören, erschweren, verhindern.

Doch warum ist eine Auseinandersetzung mit einer einzelnen Veranstaltung bzw. einer einzelnen Zeitschrift eigentlich so wichtig? Wir wollen versuchen, einige Aspekte dieser Frage im Nachfolgenden zu beleuchten.

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22. September: Anti-Erdogan-Demonstration

Am 22. September findet um 19 Uhr am S-Bahnhof Leipzig-Plagwitz eine autonome Anti-Erdogan-Demonstration statt. Wir dokumentieren im folgenden den Aufruf:

Am 16. April 2017 hatte die türkische AKP-Regierung die türkische Bevölkerung im In- und Ausland zum Referendum aufgerufen. Nicht um weniger sollte es gehen, als um die Verdichtung der Machtbefugnisse auf den türkischen Präsidenten: Recep Tayyip Erdogan. Faktisch, so die verbreitete Meinung kritischer Beobachter_innen, würde damit die parlamentarische Demokratie abgeschafft und durch ein Präsidialsystem ersetzt werden. Lesen Sie mehr »

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01. September Kundgebung „Die Grenze ist das Problem!“

Die Grenze ist das Problem!
The border is the problem!
La frontière est le problème!

Am Freitag, den 1. September, wollen wir mit einer Kundgebung auf die Konsequenzen des europäischen Grenzregimes für die Gesellschaften in Nordafrika und junge Menschen aus diesen Ländern hier in Deutschland aufmerksam machen. Die Kriminalisierung beginnt, wenn wir nachts im Dunkeln unsere Heimat verlassen, um auf die andere Seite des Mittelmeers
zu kommen. Entgegen unserer Träume und Vorstellungen erwarten uns dort Illegalität und Diskriminierung, da uns als Menschen mit marokkanischer, tunesischer oder algerischer Staatsbürgerschaft in Deutschland der Aufenthalt systematisch verwehrt wird. Wir sind von Abschiebung bedroht und haben keine Möglichkeit auf ein legales Arbeitsverhältnis, obwohl
viele von uns eine Ausbildung oder sogar ein Studium haben. Dies führt zu einer sehr prekären Situation und einer extremen Perspektivlosigkeit. Lesen Sie mehr »

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café connect – antifaschistischer Treffpunkt in Leipzig

Ihr wollt euch vernetzen und politisch aktiv werden?

Das antifaschistische Café Connect ist ein monatlicher Anlaufpunkt für junge Menschen, um mit anderen politisch Interessierten in Kontakt zu kommen.
Wir sind Antifaschist_innen und Antirassist_innen aus verschiedenen linken Zusammenhängen und freuen uns darauf dich kennenzulernen. Wir sind offen für alle , die sich einbringen wollen. Du brauchst kein Vorwissen um mitzumachen, du kannst einfach auch nur mal vorbeischauen. Wir möchten uns inhaltlich mit Themen wie z.B. Antifaschismus, Antirassismus, Feminismus und Antikapitalismus auseinandersetzten. Lasst uns gemeinsam entscheiden welchen Themen wir uns annähern wollen. Das kann in verschieden Veranstaltungsformen passieren, wie zum Beispiel Vorträge, Workshops, Filme und Diskussionsrunden.

Kommt vorbei! Wir freuen uns auf euch!

Wann: 15. September | 17.Oktober – 17 Uhr
Wo: (in der ganzen) Bäckerei, Josephstr. 12 Leipzig

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14.08. Kundgebung gegen AfD im Markkleeberg

Am Montag dem 14. August organisiert die AfD eine Veranstaltung im Lindensaal des Markkleeberger Rathauses. Es sprechen Lars Hermann (Vorsitzender AfD-Kreisverband Landkreis Leipzig und Direktkandidat zur Bundestagswahl 2017) sowie Frauke Petry (AfD-Bundesvorsitzende, Mitglied des sächsischen Landtages und AfD-Fraktionsvorsitzende). Das Bündnis Aufstehen gegen Rassismus (AgR) Leipzig organisiert vor Ort eine Kundgebung. Diese findet ab 18 Uhr am Rathausplatz im Markkleeberg statt.
#mk1408 #noafdle

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Solidarität mit dem Black Triangle und allen anderen besetzten Häusern

Anfang Juni 2016 wurde das Gelände in der Arno-Nietzsche-Straße 41, das sogenannte „Black Triangle“ besetzt, welches bereits seit vielen Jahren leer stand. Das Gelände befindet sich im Besitz der Deutschen Bahn.
Neben Wohnraum für Menschen, Sauna, Fitnessraum, Bandproberäumen und Bar entstand dort in den letzten Monaten ein Ort, an welchem diverse Veranstaltungen, Voküs, Konzerte, Kino, Workshops usw. stattfanden. Orte wie das Black Triangle sind wichtig, da sie erste Alternativen jenseits von Kapitalismus und Verwertungslogik sichtbar und auch erfahrbar machen.

Aktueller Stand
Aktuell ist das Gelände akut räumungsbedroht. Die Bahn versucht derzeit vor Gericht eine Räumung durchzusetzen. Vor dem Amtsgericht (August 2016) und Landgericht (Oktober 2016) hatte sie keinen Erfolg damit. Aktuell liegt der Fall beim Bundesgerichtshof. Wann dort ein Entscheidung ergeht, ist noch nicht absehbar. Die Besetzer*innen gehen allerdings davon aus, dass die Räumung jederzeit stattfinden kann. Lesen Sie mehr »

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Veranstaltungshinweis: 18.08. „Beatz im Block“

Wie bereits in den letzten Jahren wird es auch in diesem Jahr das Konzert „Beatz im Block“ in Leipzig-Grünau geben. Gute Nachricht: diesmal ist der Eintritt frei. Im letzten Jahr hatten wir die Möglichkeit mit einem Redebeitrag auf die angekündigte Werbung der AfD gleich um die Ecke aufmerksam zu machen. Wer Lust auf gute Musik in einem netten Ambiente hat dem sei diese Veranstaltung ans Herz gelegt. Infos gibt’s auf der Facebook-Seite sowie der Homepage vom Werk II.

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Film „Das Gegenteil von Grau“ am 05.08.

Film + Diskussion mit den Filmemacher*innen

„Das Gegenteil von Grau“ – Ein Dokumentarfilm

05.08.2017, 21:30 Uhr , Brache Eisenbahnstraße 105

Brachflächen, Leerstand, Anonymität, Stillstand – nicht alle zwischen Dortmund und Duisburg wollen sich damit abfinden. Im Gegenteil. Immer mehr Menschen entdecken Möglichkeiten und greifen in den städtischen Alltag ein. Ein Wohnzimmer mitten auf der Straße, Nachbarschaft, Gemeinschaftsgärten. Stadtteilläden, Repair Cafés und Mieter*inneninitiativen entstehen in den Nischen der Städte – unabhängig, selbstbestimmt und gemeinsam.

Das Gegenteil von Grau zeigt unterschiedliche Gruppen, die praktische Utopien und Freiräume leben und für ein solidarisches und ökologisches Miteinander im urbanen Raum kämpfen.

Ein Dokumentarfilm von
Matthias Coers und Recht auf Stadt Ruhr

D 2017 | 90 min. | deutsch / OmeU | FSK ab 0 freigegeben

Infos zum Film hier: www.gegenteilgrau.de

* der Film findet thematisch passend auf der noch immer umkämpften Brachfläche auf der Eisenbahnstraße 103/105 statt. Termine und Infos dazu hier: http://leipzig-stadtfueralle.de/2017/06/10/brache-bleibt-freiraeume-schaffen-und-erhalten/ oder bei facebook: https://www.facebook.com/LeipzigStadtFuerAlle

** einen Abend vorher am 04.08. um 20 Uhr gibts den FILM + DISKUSSION, in Anwesenheit der Filmemacher*innen auch im Rahmen des Recht auf Stadt Tresens im Handstand&Moral (Merseburgerstraße 88b, 04177 Leipzig)

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Redebeitrag Emanzipatorischer Block CSD

Wir haben uns u.a. mit einem Redebeitrag beim Emanzipatorischen Block auf dem CSD beteiligt. Nachfolgend findet ihr ihn dokumentiert:

Geschichte ist geprägt von sozialen Kämpfen. Kämpfe um politische Rechte, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sowie gegen Ausgrenzung und Unterdrückung. Diese Kämpfe erscheinen dabei zunächst illegitim, bedrohlich und werden von der jeweils bestehenden Ordnung bekämpft. Ihnen werden widernatürliche und zersetzende Eigenschaften unterstellt, die das Gemeinwohl bedrohen und den Anbeginn der Apokalypse ankündigen. Soziale Kämpfe stellen eine potenzierte Spannung innerhalb einer Gesellschaft dar. Sie möchten über das legale hinausweisen und orientieren sich somit nicht an gegebenen Normen, sondern analysieren, reflektieren und setzen andere Maßstäbe. Häufig werden Kämpfe dabei gegen einen hegemonialen Block geführt, doch tut dies dem Anliegen keinen Abbruch. Die Passivität der Masse soll schließlich nicht dem Stillschweigen der eigenen Sache dienlich sein. Fürwahr, soziale Kämpfe sind nicht nur für emanzipative Vorstellungen gepachtet. Doch liegt unser Fokus auf der freien Assoziation freier Individuen. Diese setzt die Selbstbestimmung mutwilliger Individuen voraus und sucht notfalls den Konflikt mit den Zurichtungen einer Gesellschaft. Und so wird deutlich: Soziale Kämpfe beginnen zumeist mit einem Knall. Lesen Sie mehr »

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15.07. Emanzipatorisches Block auf dem CSD in Leipzig

Wie schon in den letzten beiden Jahren wird beim diesjährigen CSD in Leipzig einen emanzipatorischen Block geben. In der Selbstbeschreibung wird der Gründungsmoment folgendermaßen beschrieben:

Der Emanzipatorische Block ist ein linksradikales Bündnis, das sich 2015 spontan und aus der dringenden Notwendigkeit heraus gründete, beim Leipziger Christopher-Street-Day (CSD) mitzumischen. Denn dieser CSD ist ein gutes Beispiel dafür, wie radikaler Queerfeminismus nicht funktioniert. Der CSD Leipzig führt einen Kampf, der sich mit seinen Forderungen an den Staat richtet und nicht gegen ihn. Es geht ihnen um die Gleichberechtigung von Frauen, die Homoehe, gesetzliche und bildungspolitische Veränderungen sowie Freiheiten zur persönlichen Entfaltung. Und auch wenn wir diese Forderungen als schön und gut erachten, sind sie nicht genug! Am Ende dürften sich die bisher Ausgeschlossenen genauso ausbeuten und unterdrücken lassen wie alle Anderen auch. Deshalb positionieren wir uns in kritischer Solidarität. Wir wollen dem CSD seine politische Sprengkraft zurückgeben

Wir rufen dazu auf sich am CSD und besonders am Emanzipatorischen Block zu beteiligen. Die Demonstration startet 14 Uhr am Marktplatz. Weitere Infos findet ihr auf der Website vom emanzipatorischen Block sowie auf der offiziellen Website vom CSD Leipzig.

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